meinrad m. froschin biografie











meinrad m. froschin


meinrad m. froschin ist ein kuenstler, dessen bildinhalte surreal, real oder irreal (im sinne optischer taeuschungen) sein koennen. seine kunst versteht es, den betrachter durch die fotorealistische machart, reduktion auf das noetigste und ueberspitzte praesenz ohne schmueckendes beiwerk immer wieder zu verblueffen, zu faszienieren und somit in ihren bann zu ziehen. sein spiel mit raum/real und „nicht-raum“/irreal, sein feinsinniges gespuer fuer farbe und seine schon instinktive gabe zur reduktion (was kann weggelassen werden ohne die fotorealistische wirkung zu beeintraechtigen) machen ihn so einzigartig in der kunstszene.

getrieben, besessen von bildern in seinem kopf muss er phasenweise ohne unterbrechung an seinen werken/zyklen arbeiten, ohne ruecksicht auf seine person und gesundheit. auch wenn seine bilder scheinbar keinen interpretationsspielraum lassen, weil sie fotorealistischer machart sind, liegt gerade darin die schier unendliche freiheit seiner kunst.

die momentaufnahmen, die der kuenstler darstellt, machen dem betrachter die dinge deutlich sichtbar, die fuer ihn in der alltaeglichen welt scheinbar banal geworden sind. wer sich auf diese kunst einlaesst, wird immer wieder neue aspekte sehen, obwohl das bild so unerbittlich real zu sein scheint, wie der nagel, an dem es befestigt ist. man muss sich meinrad m. froschin’s kunst erarbeiten, ueber die erste verblueffungsphase hinweg steigen und das bild auf sich wirken lassen.

da seine bildinhalte meist in zyklen entstehen, sind ganze serien als sammelobjekte so reizvoll. ein zyklus kann in seiner gesamtheit viel dominanter auf den betrachter einwirken, allerdings traegt ein einzelnes bild aus einer serie schon die gesamte information, aehnlich der dann in jeder zelle eines koerpers.










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