andreas veith interessierte sich schon in frueher jugend fuer kunst und malerei. seine ersten eigenen versuche fanden recht schnell beliebtheit im bekanntenkreis.
nach einigen experimenten mit kohle, buntstift, aquarell und oelfarben hielt er dann mit 13 Jahren seine erste airbrush-pistole in der hand. sie wurde zu einem unverzichtbaren hilfsmittel seiner acryl-mischtechnik und praegt noch heute seinen stil. zu dieser zeit befasste er sich intensiv mit arbeiten der alten meister.
aber auch neuzeitlicher kunstgroessen wie gerhard richter oder gottfried helnwein weckten sein interesse, um sein auge fuer perspektive, bildaufbau und farbgebung zu schulen. ueber dali und magritte lernte er dann das universum des surrealen kennen, was ihn bis heute nicht losgelassen hat. "phantastischer realismus trifft es wohl am besten" stellt andreas veith fest.
die leinwand ist der bevorzugte malgrund von andreas veith, er arbeitet aber auch auf speziellem airbrushkarton. dies ermoeglicht ihm das anwenden von verschiedenen radierern, um farbe vom untergrund zu entfernen und so das weiss des kartons zu nutzen. beim arbeiten mit leinwand ist eine andere vorgehensweise erforderlich, hier benutzt andreas veith deckweiss fuer die lichter. andreas veith arbeitet mit opaken farben auf acrylbasis. ansonsten kommen auch buntstifte, kreide und aquarellfarben zu einsatz.
der arno art award gewinner der zeitschrift art scene international des jahres 2007 kann mittlerweile auf eine beachtliche anzahl von ausstellungen im in- und ausland zurueckblicken.
art scene international heft nummer 69
artikel: andreas veith´s lost legends
andreas veith veithart.de